Abteilungshistorie:

 

Es begann 1953—Im Garten-Cafe Mirlach wird die Geburtsstunde des Tennissports in Mainburg gelegt. Die Initiatoren zur Gründung sind Dr. Wolfgang Daser, Walther Schwarz und Hubert Werner. Am 5. September 1953 kann nach einer Bauzeit von nur zwei Wochen die Einweihung des Tennisplatzes erfolgen; am 3. Oktober 1953 findet die Mitgliederversammlung zur Wahl der Abteilungsleitung statt. 54 Tennisbegeisterte machen den „weißen Sport“ in Mainburg heimisch.

 

1954 bis 1955—Die ersten Stadtmeisterschaften werden ausgetragen. Titelträger sind Dr. Wolfgang Daser (Herren Einzel), Elisabeth Städicke (Damen Einzel) und Anton Mirlach/Erich Haucke (Herren-Doppel).

 

1957 bis 1958—Die Schallgrenze von 100 Mitgliedern wird durchbrochen.

 

1965—Gründung des Tennisclubs „Grün-Rot Mainburg“ im TSV 1861 Mainburg am 6. November 1965. Geburtsstunde unseres Vereins in der heutigen Form und Struktur.

 

1967—Der TC Grün-Rot beteiligt sich erstmals an der Verbandsspielrunde im Tennisbezirk Niederbayern/Oberpfalz. Beginn des Baus einer neuen Tennisanlage am 13. November 1967.

 

1968—Am 9.Oktober 1968 präsentiert der TC Grün-Rot Mainburg stolz seine neue Tennisanlage. Nach einer Bauzeit von elf Monaten sind vier Freiplätze, ein Swimmingpool, Aufenthalts- und Umkleideräume entstanden.

1973—Die Mitgliederzahl übersteigt erstmals 200.

 

1974—Bei den Kreismeisterschaften holt Otto Wagner bei den Herren erstmals den Kreismeistertitel für den TC Grün-Rot. Am 9. Juli 1974 fassen die Vorstände des TSV den einstimmigen Beschluss ein neues Clubheim in Verbindung mit einer Tennishalle zu bauen. Am 22. November 1974 beginnt die erste Hallensaison beim TC Grün-Rot.

 

1976—Der Tennisclub kann sich über den ersten niederbayerischen Mannschaftsmeister freuen. Die Leistung der Junioren Mannschaft (Stefan Richtsfeld, Ralf Hofer, Thomas Tripps und Horst Pinsker) war in diesem Jahr herausragend.

 

1977—Bei den Kreismeisterschaften erringt Stefan Richtsfeld den Juniorentitel im Einzel. Thomas Tripps unterliegt bei den Herren erst im Endspiel. Bei den Bezirksmeisterschaften stehen sich Stefan Richtsfeld und Ralf Hofer im Endspiel gegenüber. Stefan gewinnt und wird in der Jugendrangliste auf Platz 7 geführt. Martin Richtsfeld holt beim Jahrgang 1967 den zweiten Platz. Alle drei Spieler qualifizieren sich in diesem Jahr für die Süddeutsche Meisterschaft.

 

1978—Das 25-jährige Vereinsjubiläum wird vom 23. September bis zum 1. Oktober groß gefeiert.

1981—Bei den Kreismeisterschaften siegt Stefan Richtsfeld im Herren Einzel, sein Bruder Martin Richtsfeld bei den Knaben und Junioren ebenfalls im Einzel. Außerdem wird Martin Niederbayerischer Meister der Knaben.

 

1983—Am 27. August 1983 wird die Anlage um weitere drei Plätze vergrößert um den steigenden Mitgliederzahlen gerecht zu werden.

1985—Kreismeister im Herren Einzel wird erneut Martin Richtsfeld. Andrea Gaffal siegt bei den Mädchen und Oliver Tripps bei den Knaben. Rudi Brunner wird Bayerischer Vizemeister der Übungsleiter in der Konkurrenz Jungsenioren Einzel.

 

1986—Im Rahmen der 125-Jahrfeier des TSV Mainburg werden auf der Anlage des TC Grün-Rot erstmals die Kreismeisterschaften ausgetragen. Thomas Tripps siegt im Endspiel gegen Martin Richtsfeld. Im Seniorenwettbewerb belegt Bernhard Knier den dritten Platz. Ebenfalls auf Platz drei landet Albert Morasch bei den Junioren. Bei den Mädchen wird Nilüfer Görkemli Zweite vor ihrer Mannschaftskollegin Iris Knier. Den Knabenwettbewerb sichert sich Martin Landsberger vor Stefan Fichtner und Oliver Brunner. – Die Mitgliederzahl hat sich inzwischen auf 315 erhöht.

 

1988—Die Nachfrage der Hallenstunden steigt und somit beschließt die Vorstandschaft den Bau einer neuen Zweifeldhalle. Am 1. Dezember 1988 beginnt die Saison in der neuen Halle.

 

1990—Die Mitgliederzahl steigt weiter an auf 400.

 

1991—Das Jahr 1991 geht als einer der erfolgreichsten in die Geschichte des Vereins ein. Die 1. Herrenmannschaft erkämpft sich in der Besetzung Martin Richtsfeld, Oliver Tripps, Michael Wagner, Albert Morasch, Harald Leuthard, Stefan Fichtner und Helmut Fichtner die Meisterschaft in der Bezirksliga und wird dadurch niederbayerischer Mannschaftsmeister und steigt in die Gruppenliga auf.

1993—Mit 459 Mitgliedern wird ein Höchststand in der Mitgliederzahl erreicht.

 

1994—Bei den niederbayerischen Meisterschaften holt Miriam Weiherer gegen Sonja Wild in der Altersklasse IV den Titel. Ein weiterer Titel geht an Miriam Weiherer bei den Kreismeisterschaften; dort siegt sie im Endspiel der Mädchen gegen Ulrike Knier.

 

1995—Bei den niederbayerischen Bezirksmeisterschaften landen Miriam Weiherer, Sonja Wild und Ulrike Knier auf den Plätzten 1 bis 3.

 

1996—Die Mädchen Mannschaft (Miriam Weiherer, Sonja Wild, Ulrike Knier, Maria Braun und Martina Meindorfer erringen unangefochten den Niederbayerischen Mannschaftsmeistertitel.

 

                                                                             

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